Abwechslung und Abenteuer auf dem Pyrmonter Felsensteig

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Felsen, Täler, Höhenzüge, Wasserfälle, Burgen und eine Mühle – Abwechslung und Abenteuer auf dem Pyrmonter Felsensteig.

Eine spannende Wanderung im Hinterland der Mosel über abenteuerliche Pfade an steilen Felswänden vorbei, durch weitläufige Felder mit wunderschönem Fernblick und kleinen steilen Pfaden in dem elfenhaften Elzbachtal.

Dazu das Highlight der Burg Pyrmont aus dem Mittelalter, dem Felsensteig, dem Etzbachtal, dem Pyrmonter Wasserfall und der Pyrmonter Mühle, in der sich einzukehren lohnt.

Der Pymonter Felsensteig startet unterhalb der Burg und oberhalb der Mühle auf dem Parkplatz. Sollte dieser Parkplatz überfüllt sein, so befinden sich weitere Parkplätze auf der gegenüberliegenden Seite des Wasserfalles oder unterhalb und oberhalb der Burg Pyrmont. Um auf den Weg zu gelangen, geht man erst ein paar Meter an der Bundesstraße entlang, bis rechts ein steiler Pfad mit einer kleinen Treppe nach oben führt. Danach geht es stetig bergauf durch Wiesen und Felder, bis man die Bundesstrasse überquert.

Kurz nach der Überquerung komme ich an einer Kapelle vorbei, an der ich weiter links vorbei den Weg nach oben wandere. Dem Weg weiter folgend komme ich an einem verfallenen Haus vorbei, was in der Vergangenheit eine Kapelle war. Diese wurde 1856 von Salome Braun erbaut, einer Franziskaner Nonne aus Nauheim. Mittlerweile ist sie einsturzgefährdet, sie diente aber in der Vergangenheit auch als Schutzhütte für die Feldarbeiter.

Hiernach folgt ein kleines Wäldchen, indem ein Imker seine Bienen aufgestellt hat. Nach dieser Wiese mit den Bienen, gehe ich direkt auf ein weites Feld, laufe über den Feldweg eine ganze Weile bis der Weg rechts abbiegt und kurz danach links abbiegt. 

Ich laufe daher etwas tiefer von dem vorherigen Weg eine kleine Kurve, bis ich am Ende wieder bergauf an dem Hochkreuz von Kollig auf 341m herauskomme. An dem Kreuz gibt es Bänke und Tische, man kann hier wunderbar Rast machen. 

Hier muss man darauf achten dass man bei Sonnenschein einen Hut auf hat, denn es gibt keine Möglichkeit im Schatten zu gehen.  Von dem Kreuz aus aus geht es durch die Felder wunderschön Richtung Talgrund. Nach einigen 100 m geht es rechts ab auf einen kleinen Pfad. 

Kurz darauf findet man auf der linken Seite eine Hütte in der man wunderbar rasten kann, und hier geht es auf einem engen kleinen engen Pfad nach unten ins Tal. Auf der Hälfte der Strecke erreicht man auf der rechten Seite eine kleine Höhle im Berg.

Nach einigen 100m biegt der Weg nach links ab und man steigt wieder leicht an bis man auf eine kleine Ebene kommt von der aus man wunderbar in das Tal darunter schauen kann. Hier finden sich eine Bank und eine Liege. Im Hintergrund ist eben so eine Hütte in der man rasten kann und auf den Elzbach schauen kann.

Von diesem Weg geht es aufwärts auf einem kleinen Steig durch den Wald. Auf diesem Steig laufe ich eine ganze Weile weiter, bis ich tiefer in dem Elzbachtal komme und der Elzbach folge. Der Abstieg ist wunderschön, der Bachlauf toll, hier kann man wirklich sehr verträumt an den Bach entlang gehen. Man überquert eine Brücke, zu deren rechten Hand eine Felsformation mit einer im Wasser zugänglichen Höhle ist. Ein wenig abenteuerlich. 

Der Weg schlängelt sich wunderbar am Bachlauf entlang, ist sehr gut zu begehen und strengt auch überhaupt nicht an. Ein sehr sehr schöner Weg bis man dann am Ende an einer Hauptstraße kommt, die ich überqueren muss, um hoch auf die Burg Pyrmont zu gelangen. 

Leider war an diesem Tag, sicherlich aufgrund der Corona-Pandemie, die Burg geschlossen, so dass ich nur von außen hineinschauen konnte. Sollte dies noch einmal der Fall sein, und man kannn nicht in die Burg hineingehen, so empfehle ich, hoch auf dem Parkplatz der Burg zu gehen und von dort aus von einem kleinen Felsen in die Burg hinein zu schauen.

Unterhalb des Parkplatzes geht der weitere Weg rechts ab und ich gehe auf einem etwas breiteren Pfad direkt an den Felsformationen entlang. Dies sind die Felsen, die dem Weg den Namen gegeben habe – denke ich und wandere beschwingt weiter. Man tritt genau in die Sonne und es fühlt sich wirklich toll an, diesen Weg zu begehen. 

Am Ende des Pfades geht es links bergab in das Wahlbach-Tal wunderschön wie das vorherige Tal, dem man  bereits gefolgt ist. 

Über eine Brücke über den Wahlbach geht es auf den anderen Hang wo ein breiter Waldweg auf der gegenüberliegenden Seite der Burg in die Richtung der Pyrmonter Mühle führt. Letztendlich komme ich nach wenigen hundert Metern oberhalb des Wasserfalls an der Pyrmonter Mühle heraus. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten wunderschöne Bilder zu machen – ein Motiv ist beispielsweise, Pyrmonter Mühle, Wasserfall, dazwischen die Burg im Hintergrund. 

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Zudem lässt es sich in dem kleinen Teich gut abkühlen, Hundebesitzer haben die Möglichkeit ihren Fiffies hier in das kalte nass gehen zu lassen. Es empfiehlt sich sehr in der Pyrmonter Mühle etwas zu trinken oder zu essen. Wir haben hier einen Kuchen gegessen und waren sehr begeistert.

Die Tour war mit 12,63 km, Anstieg 399hm,Abstiege 392hm, höchster Punkt 342m NN, niedrigster Punkt 175m NN.

Fazit:

… eine Top ausgeschilderte Wanderung mit sehr abwechslungsreicher Wegführung. Einfach zu gehen, nicht zu anstrengend und sehr gut geeignet für Hundehalter und Familien mit Kindern.

Man umrundet die Burg Pyrmont und auf dem Weg kommt man an einige tollen Stellen vorbei, einen elfenhaften Bachlauf, einer steilen Felswand, offenen und weitern Feldern und kleinen Trails. Nicht zuletzt einer sehr schönen Mühle und einem romantischen Wasserfall. Ein Sonntagsausflug, der gerne Wiederholung findet …

Weitere Informationen findet Ihr hier:

https://www.traumpfade.info/traumpfade-rhein-mosel-eifel/mosel/pyrmonter-felsensteig/

oder hier:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/moseltal/traumpfad-pyrmonter-felsensteig/1386426/

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