Der Brexbachschluchtweg (Wäller Weg) ist ein zertifizierter Premiumwanderweg, der von dem Ort Grenzau östlich von Koblenz über eine Strecke von 17 km durch das Tal und die Schlucht des romantischen Brexbachs und durch die Orte Nauort und Alsbach führt.
Von Schluchten, Fernblicken und Eisenbahntrassen, Viadukten, einer Burgruine und wildromantischen Waldpfaden – den Wandernden ist hier einiges geboten und bietet Spannung der ganz besonderen Art. Willkommen hier im Westerwald.
Folgt mir auf meinem Rundweg und meinen Erlebnissen. Taucht mit mir in die Schlucht des Brexbaches ein.
Von Wiesbaden fahre ich morgens los Richtung Koblenz auf der A3. Hinter Montabaur biege ich auf die A48 Richtung Koblenz ab und nehme dann die Ausfahrt ‚Höhe-Grenzhausen’
Mein Auto parke ich auf dem Parkplatz des Hotels ‚Zugbrücke Grenzau’, da der winzige Wanderparkplatz bereits besetzt ist und zum heutigen (Mai 2021) Stand touristische Übernachtungen eh noch nicht gemacht werden dürfen. In diesem Zusammenhang Danke an das Hotel, dass ich dort parken durfte. Mein Weg startet auf dem Parkplatz des Hotels und ich werde die Tour im Uhrzeiger-Richtung bewandern. Das heißt erst einmal in den Ort Grenzau zurück.
„Der heutige Stadtteil von Höhr-Grenzhausen, Grenzau geht auf die gleichnamige Burg zurück, in deren Burgfrieden es gemeinsam mit Kammerforst lag. In einem Dokument aus dem Jahr 1338 ist von einem Haus und einer Vorburg an der Burg Grenzau die Rede.“ (Quelle: Wikipedia)
Ich laufe am Brexbach entlang bachabwärts Richtung Burg. Durch den wirklich süßen kleinen Ortskern geht es über die Brücke und über den Brexbach, ich laufe durch das Zentrum des Dorfes an dem Landgasthof ‚zur Burg Grenzau’ vorbei und nehme den steilen Weg hinauf zur Kapelle. Hier geht eine Straße hinauf zur Burg, ich komme an der Kapelle vorbei und merke auf den ersten steileren Meternwie ich schon ein wenig ins schwitzen komme. Heute ist ein toller Tag, blauer Himmel und ca.: 18 °C.
An der Burg angekommen, entscheide ich mich dazu, eine kurze Besichtigung zu machen. Glücklicherweise hat sie heute geöffnet und man hat auch die Möglichkeit die Burg zu besichtigen und in den Turm hineinzugehen. Alles mit Abstand und Maske versteht sich.
„Die Burg Grenzau ist die Ruine einer Spornburg auf 250 m ü. NHN bei Höhr-Grenzhausen im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie besitzt als einzige Burg Deutschlands einen dreieckigen Bergfried. Die Burg wurde von Heinrich I. von Isenburg um 1210 als Burg Gransioie erbaut, Die erste urkundliche Erwähnung vom 6. Januar 1213 zeigt, dass der Isenburger sich mit dem Burgenbau über Rechte des Klosters Laach an diesem Ort hinweggesetzt hatte. Die Befestigung überwachte eine Fernstraße, die vom Rheintal bei Bendorf nach Osten auf den Westerwald führte, und sicherte damit eine Verbindung zu den Isenburger Besitzungen und Rechten im Lahntal, darunter die Herrschaften Limburg und Meudt sowie die Vogtei zu Villar. Die Burg Grenzau war zudem Mittelpunkt einer kleinen Herrschaft mit Besitzungen der Isenburger, die insbesondere die Kirchspiele Alsbach, Grenzhausen, Breitenau, Nauort und Ransbach umfasste.
1953 erwarb der Architekt Hans Spiegel die Burg. Er führte Erhaltungsmaßnahmen und einen kleinen Ausbau durch und brachte dort seine große Sammlung von Keramik des Kannebäcker Lands unter. Seit seinem Tod 1987 wird die Burg von der Familiengesellschaft der vier Nachkommenlinien betreut.“ (Auszug aus Quelle: Wikipedia)
Wer mehr Details über die Geschichte der Burg erfahren möchte, kann dies hier nachlesen.
Für ein kleines Entgelt von 2 Euro darf ich in den Burggarten gehen und auch den Turm besteigen. Hier ist es allerdings extrem eng, denn die Treppen am Ende des Aufstiegs sind so breit, dass maximal eine erwachsene Person Platz hat.
Dadurch wird von einem Herren unten im Park der Zugang gut reguliert, damit man sich nicht auf diesen engen Stufen entgegenkommt.
Eine sehr schöne Burg, ein sehr schöner Ausblick. Ich bleibe allerdings nicht sehr lange auf dem Gelände, denn ich habe ja noch ein bisschen was vor mir und gehe zurück zum Eingang, um weiter auf dem Brexbachschluchtweg zu wandern. Der Weg geht weiter kurz vor der Burg nach links d.h. ich gehe seitlich des Bergrückens oberhalb des Bachlaufes auf einem etwas breiteren Waldpfad entlang. Es ist ein kleiner Steig, der einem den Blick auf den schönen Wald rund um Drecksbach öffnet, die Wanderung und der Weg sind einfach zu gehen, der Waldboden ist noch ein wenig feucht vom Niederschlag der letzten Tage.
Nach ein paar 100m biegt ein Weg rechts und einer links ab. Ich gehe aber auf den kleinen Steig gerade aus weiter. Hier geht auch tatsächlich der Rundweg weiter, er führt zum ‚Kaiserstuhl‘, eine kleine Aussichtsplattform an einem Felsen, von dem man einen wunderschönen Blick hat und sich auf eine Holzbank setzen kann.
Kurz vor diesem Kaiserstuhl geht rechts der steile Steig in das Brexbachtal ab. Nach ein paar Bildern und dem genossenen Ausblick gehe ich ein paar Schritte zurück und nehme diesen Steig in das Tal hinab, um meine Tour weiterzuführen. Von hier oben auf dem Steig hört man bereits den Brexbach schön plätschern, bei einigen Blicken durch den Wald hindurch sieht man sogar den Bach am unteren Ende des Steiges vorbeifließen.
Schön ist, dass hier keinerlei Straßen sind, daher hat man das vollkommene Naturgefühl und man steigt hinab tief in das Brexbachtal.
„Der Brexbach entsteht aus der Vereinigung von Hinterster Bach und Vorderster Bach im Grenzhauser Stadtwald östlich von Höhr-Grenzhausen. Der Brexbach erreicht dann Höhr-Grenzhausens Ortsteil Grenzau und durchfließt den Ort unterhalb der Burg Grenzau. … Der Unterlauf des Brexbaches führt an der ehemaligen Abtei Sayn vorbei, durchfließt den Ortsteil Sayn unterhalb der Burg Sayn unmittelbar an der alten Schutzmauer entlang, bevor er im Park von Schloss Sayn in den Saynbach mündet.“ (Quelle: Wikipedia)
Nachdem man den Steig erfolgreich absolviert hat, ist man unten am Bach angekommen und überquert ihn über eine kleine Brücke. Hier ist das Tal extrem ein geschnitten ich folge dem Weg, der parallel zum Bachlauf folgt. Schön zu gehen, hier und dort gibt es Abzweigungen, wo Wanderer offensichtlich mal zum Bach gegangen sind.
Links oberhalb des Weges scheint eine Bahntrasse den Weg zu begleiten. Diese unterquere ich nach einigen Metern. Nach der Unterquerung geht es etwas nach oben und ich komme an einem gerodeten Waldstück heraus. Hier geht der Steig nach rechts ab in ein interessantes Wäldchen, dass eine ganz spezielle Stimmung hat. Es handelt sich eigentlich um abgestorbene Bäume, die wie Zahnstocher in den Himmel ragen.
Oben ist alles kahl unterhalb ist alles grün, aber der ich darunter schlängelnde Weg ist umringt von Grün, Gras und ist total schön. Ich komme über eine Brücke, überquere den Brexbach und komme auf einem kleinen Steig bergauf, überquere einen weiteren Bach, der als Zulauf zu Brexbach fungiert und gehe den Steig weiter nach oben.
Die Bedenken, die ich hatte, als ich vorher unter der Bahnschiene durchgegangen bin, dass eventuell eine Bahn darüber fahren könnte, wenn ich darunter laufe, werden nach wenigen Metern schon entkräftet, der Weg kreuzt diese Bahnschiene und man sieht dass diese Bahnlinie, die sogenannte Brexbachtalbahn oder -Trasse schon lange nicht mehr benutzt wurde. Von hier aus geht es auf einem kleinen Pfad, der sich durch den lichten Wald schlängelt. Man erreicht eine Kreuzung, an der man links abbiegt. Ab hier geht es weiter auf einem Schotterweg um weiter Richtung Teufelsberg zu wandern.
Heute ist echt ein traumhaftes Wetter, strahlend blauer Himmel circa 17-18°Grad, perfektes Wanderwetter und bisher sind mir auch noch nicht sehr viele Wanderer entgegengekommen. Der Schotterweg führt in den Wald hinein, hier gibt es eine Kreuzung an der man sich links hält, die Beschilderung ist bislang sehr gut, dadurch gibt es nichts auszusetzen. Der Weg zieht sich nun oberhalb des Brexbachs weiter Richtung Westen auf einem breiten Schotterweg. Dadurch dass heute intensive Sonnenschein ist, bin ich sehr dankbar, denn der Weg liegt im Schatten und ist sehr angenehm und kühl zu bewandern.
Nach einigen hundert Meter unterquere ich erneut die Bahnschiene. Das scheint hier mittlerweile normal zu sein. Die Bahntrasse folgt mir auf Schritt und Tritt. Gut zu wissen, dass dort kein Zug mehr fährt. Nachdem ich bei der nächsten Unterführung der Bahn kurz danach auf einen Waldpfad oberhalb des Baches und oberhalb der Bahn kommt, denke ich mir, dass ich die Bahntrasse für den Rest der Wanderung erst einmal nicht mehr sehen werde – weit gefehlt …
Am Ende dieses Weges überquere ich erneut die Bahnschienen, die sich scheinbar wie ein roter Faden neben dem Rundweg entlang ziehen.
Hier auf diesem Abschnitt hat man einen Eindruck davon, was passiert, wenn Menschen einige Zeit eine Verkehrsstrecke nicht verwenden. Es kommt mit teilweise so vor, als wäre ich in dem Film ‚Logans Run’, in dem man gesehen hat was passiert, wenn die Welt unbewohnt ist. Die Pflanzen holen sich die Trasse wieder zurück, alles ist friedlich und es sieht ein wenig gespenstisch aus. Dieser gespenstische Eindruck verfolgt mich noch ein kleines bisschen, denn ich laufe nun genau parallel neben der Bahntrasse, auf einem kleinen Trampelpfad. Links unter mir plätschert der Bachlauf. Ein wenig spooky aber echt schön …
Plötzlich tut sich vor mir eine Tunneleingang auf. Ich zucke ein wenig zusammen, da alleine durch … naja – warum eigentlich nicht denke ich mir, aber der Bach biegt vor dem Tunneleingang leicht links ab. Ich nutze die Chance einen kleinen Blick in den Tunnel zu werfen, ein kleiner Lost Place für Anfänger. Ich gehe hinein und inspiziere die Sicherheitsniesche und schaue mich um. Ganz gehe ich nicht hindurch, denn ich will ja dem Wanderweg folgen …
Ich umrunde ein Bergkamm und kam mir das Lachen nicht verkneifen, denn direkt gegenüber dem Eingang des Tunnels ist natürlich auch der Ausgang des Tunnels. Und genau hier komme ich gleich wieder raus. Die Bahnschiene ist also mein ständiger Begleiter. Der Pfad verläuft nun zwischen Brexbach und Trasse, aber unterhalb der Bahntrasse. Nach einer erneuten Überschreitung der Bahnschienen geht der Weg wenig später scharf nach rechts ab in ein Tal hinein. Adieu Bahnschienen denke ich mir, Adieu Brexbach. Hier den Taleinschnitt hinauf überquere ich ein kleines Bächlein, das schätzungsweise auch in den Brexbach hinein fließt.
Es geht auf breiteren Waldpfaden nach oben in Serpentinen. Hier höre ich das Summen von Bienen oder anderen Insekten, kann aber kein Nest am Boden oder in den Bäumen erspähen.
Am Ende des Aufstiegs macht der Weg eine Kehrtwende, hier befindet sich der so genannte Teufelsberg, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die Landschaft gegenüber hat. Ich mache eine kurze Pause und gehe dann weiter den Berg hinauf.
Von dem Rastplatz am Teufelsberg geht es auf erst einen Pfad dann einen breiteren Waldweg hinauf, am Ende des Aufstiegs öffnet sich mir eine Wiese. Hier sehe ich noch die letzten Schritte eines Fuchses, der über die Wiese im Dickicht verschwindet. Er hat mich nicht gesehen, deswegen konnte ich Ihnen eine kleine Weile beobachten. Ich gehe den Feldweg weiter hinauf komme an einer Kuhwiese vorbei und stehe am Ende auf eine Anhöhe oberhalb von Nauort.
„Nauort ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis mit 2209 Einwohnern. Der Name „Nauort“ entwickelte sich über „Naurodt“ (16. Jahrhundert, vgl. „Nauroth“) aus „Nuenrohde“ (= neue Rodung; erste Erwähnung 1279). Im 20. Jahrhundert war neben der Landwirtschaft die einheimische Bimsindustrie ein Haupterwerbszweig der Nauorter. Auch aus der Zugehörigkeit zum Kannenbäckerland um den bedeutenden Keramikstandort Höhr-Grenzhausen hat man Nutzen gezogen. “ (Quelle Wikipedia)
Der Ausblick hier oben ist toll, das Wetter ist so gut, dass ich tief nach Osten Richtung Hunsrück und Ausläufern der Eifel blicken kann. Über grüne saftige Wiesen geht es an dem Ort Nauort vorbei. An einem Nissan-Händler geht es dann wieder rechts in den Wald hinein auf einem Feldweg. Diesem folge ich und dann, nach kurzer Zeit, geht es für mich links an einem kleinen Wäldchen ab. Für mich geht weiterhin durch Rapsfeldern und Feldern, ich komme auch an einem Bienenstock vorbei, der mitten im Rapsfeld für den ebensogenannten Honig sorgen wird.
Der Weg führt mich durch breite Felder bis nach Alsbach hinein, an einem Kreisel geht es links ab in ein Wohngebiet, von dort aus geht es wieder über Pferdekoppeln, Wiesen und Rapsfelder wunderschön auf dem Höhenzug entlang.
„Alsbach ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis mit insgesamt 636 Einwohnern, ein kleines Dorf also. Dennoch wurde es geschichtlich schon mehrfach benannt … Alsbach wurde 1143 erstmals erwähnt.“ (Quelle: Wikipedia)
Nach einer kurzen Schleife geht es wieder über einen Pfad steil links ab in den Wald hinein. Das Wandern startet wieder auf technischem Niveau. Nach der Etappe mit den schönen Rapsfeldern und den breiten Wiesen wieder eine schöne Abwechslung und wieder richtiges Trekking … Leider dauert das nur von kurzer Dauer, denn ich komme an der Bundesstrasse heraus, die ich überquere um auf der anderen Seite wieder bergab zu laufen.
Nach dem Weg geht es wieder überraschenderweise über die Bahnschienen, aber dieses Mal noch benutzte Bahnschienen. Der Übergang ist schnell gemacht, er führt durch eine kleine Au überquert dann auf einer kleinen Brücke den Masselbach. Oder?
Ich bin wieder am Brexbach – denke ich mir und muss grinsen … aber nein, es ist der Masselbach. Der Brexbach kommt erst später hinzu.
Danach geht es auf einem Höhenzug durch ein Abholzungsgebiet, der Anblick ist extrem traurig, da wahnsinnig viel abgeholzt wurde. Wirklich traurig, wenn man bedenkt wie viel Wald gefällt werden muss, wegen Wasserknappheit und Borkenkäfer. Nach den ganzen Wanderungen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, finde ich den Zustand des Waldes mehr als bedenklich, auch wenn ich kein Fachmann bin. Doch es sind so viele Hügel abgerodet, da frage ich mich, wer das alles einmal aufforstet und wann?
Heraus kommt man nach dem Pfad durch das kahle Waldgebiet an der Bundesstraße. Hier muss man ein kleines bisschen aufpassen, denn der Pfad geht gleich rechts hinter der Leitplanke steil nach unten zum Bahnhof Grenzau.
Ein traumhaft schönes Gebäude. Hier scheinen Monteur-Apartments drin zu sein, auf jeden Fall ist der ehemalige Bahnhof sehr schön hergerichtet.
Nach dem Bahnhof biegt man rechts ab, über den Bahnübergang und geht dann direkt wieder links am Bach entlang auf einem kleine Höhenweg an eine grünen Tal entlang. Genau hier gesellt sich der Brexbach von Süden zu dem Masselbach und sie ergeben den Brexbach.
Von hier scheint es nur noch knapp 2 km zum Ausgangspunkt zu sein, daher reduziere ich meine Geschwindigkeit und gehe den Rest des Weges ganz gemütlich und entspannt, mache an einer Hütte oberhalb des Tals noch eine kleine Trink-Rast, denn ich habe den ganzen Tag noch keinen Tropfen Wasser getrunken. Dafür ist meine 800ml Flasche auch im Nu leer.
Nach wenigen hundert Meter komme ich wieder am Hotel heraus und gehe zu meinem parkendem Auto. Ich bin erleichtert, dass ich kein Knöllchen oder eine Nachricht von dem Hotel am Auto habe (obwohl aktuell ja noch keine Gäste dort sein werden, aber Wochenend-Parker sind dort zu hauf)
Vielleicht noch ein Wort zur Parkplatzsituation in Grenzau. Wanderer finden hier sehr wenige Parkplätze vor. Die Stadt beziehungsweise das Dorf sollte sich hier einmal Gedanken machen, wenn Sie beabsichtigen mehr Touristen ins Dorf, zur Burg und auf den Wanderweg zu locken.
Ich habe wie gesagt am Hotel geparkt. Die Parkplätze sind hier ausschließlich ausgewiesen ‚nur für Gäste’, was ich vollkommen verstehe. Ich habe dort auch nur geparkt, da durch die Pandemie eh keine Gäste im Hotel am Wochenende sein werden – oder zumindest nur sehr wenige.
Dies könnte bei einem größeren Ansturm natürlich für enorme Probleme sorgen, denn wenn Hausgäste dort sind und kein Parkplatz bekommen würde der Hoteleigentümer nicht sehr erfreut sein.
Daher mein dringender Appell für die Gemeindeverantwortlichen: Macht Euch Gedanken und schafft hier Abhilfe, indem man Parkplätze für Wandertouristen zur Verfügung stellt. Kein Wanderer wird etwas dagegen haben, wenn er für den Parkplatz auch bezahlen müsste, man darf aber nicht vergessen dass ein Wanderweg wie dieser, bzw. die Burgruine am Ende auch Gäste für die lokale Gastronomie bringt, die sonst nicht in das Dorf gekommen wären.
Mein Fazit:
Eine tolle und sehr abwechslungsreiche Tour mit mittlerem Anspruch. Wege gut begehbar, guter Wechsel mit verschiedenem Untergrund, tolle Ruhe, angenehme Steigung und Abgänge.
Es gibt schöne Fernblicke, Wiesen, eine schöne Altstadt und Burgruine, einen Bachlauf, der Dich begleitet und eine Bahntrasse mit einer möglichen ‚Mutprobe‘, sollte man durch den Eisenbahn-Tunnel komplett hindurchgehen … ein echtes Highlight und absolute Wanderempfehlung !!!
Meine Tour endet mit einer Kilometeranzahl von 17,5 km in einer Zeit von 3:35 std.
Den Track könnt Ihr hier einsehen.
Ansonsten gibt es gute Informationen zum Wanderweg auf folgenden Seiten: