
Nachdem ich ein Wochenende in Saarbrücken verbracht habe, möchte ich am Sonntag, bevor ich nach Hause fahre, noch eine kleine Wanderung machen.
Eine der Top Wanderungen in der Gegend rund um Saarbrücken ist die Wanderung im Norden im dafür vorgesehenen Naturschutzgebiet.
Dies nennt sich auch der Stadt „Urwald von Saarbrücken“. Hier befindet sich ebenfalls ein Friedwald, den man um ringt, ich habe mir eine Tour von 6,5 km ausgesucht, die auf teilweise kleinen Pfaden verläuft, so dass ich der Touristenflut und den Sonntagswanderern ein kleines bisschen entgehen kann.
Ich parke mein Auto an der Ausfahrt 148 mit dem namen „Saarbrücken – Von der Heydt“ von der Autobahn A1, beim Heinrichshaus.
Hier stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Von hier oben geht der Weg in den Wald hinunter und man taucht ein in ein ruhiges, naturbelassenes Eiland. Zuerst läuft man auf einem kleinen Pfad, dann kommt man auf den Rundweg, der etwas breiter ist.
Mein Weg führt mich erst an einen kleinen Biergarten, dem Naturfreundehaus Kirschheck (auch hier kann man parken) und gehe dann weiter am Friedwald entlang Richtung Norden.






Heute ist das Wetter etwas bedeckt, es hat über Nacht etwas geregnet, daher ist die Bödenbeschaffenheit etwas matschig vom Vortag. Allerdings habe ich ohnehin schon dreckige Hosen und dreckige Schuhe, daher macht er zusätzliche Matsch heute dann auch nichts mehr aus.
Der Rundweg ist wunderschön, man bewegt sich innerhalb eines absolut ruhigen Umfeldes, weder Autobahn, noch Fluglärm bleiben stören die Wanderlust, für alle, die Ruhe suchen ist dies perfekt.
Ich stapfe über kleine, matschige Pfade, durchquere, einen kleinen Bach, steige einen kleinen Berg hinauf und komme dann am Forsthaus Neuhaus heraus.



Hier werde ich so circa die Hälfte der Strecke hinter mir haben, unterhalb des Forsthaus geht es an einem Weg wieder Richtung Riegelsberg und Richtung von der Heydt.
Unterhalb des Forsthauses geht der Pfad steil über eine Wiese nach unten, ich komme an zwei Fischteichen heraus und biege hier dann wieder rechts auf einen breiten Forstweg ab, dem ich eine ganze Zeit lang folge.



Auf meinem Weg zurück zum Parkplatz komme ich an weiteren Weihern vorbei, der Weg zeitweise extrem matschig, mit umgefallenen Bäumen verseht, kleinen Pfaden aber immer noch bin ich nahezu für mich alleine, kaum ein Wanderer an diesem Sonntag unterwegs.
Nur ab und an vernehme ich in der Ferne ein paar Stimmen, kann aber die Wanderer nicht sehen. so zieht sich mein Weg entlang an dem kleinen Bach mit dem Nauwiesbächlein.


Kurz bevor ich am Ende des Wanderweges bin, komme ich an einen kleinen Berg, auf den eine kleine Holztreppe hinauf geht. Ich stehe hier am Fuße des kleinen Mount Fuji, den ich natürlich auch besteige.


Von hier oben hat man einen schönen Blick in die Ferne, allerdings gibt es nicht wirklich viel zu sehen.
Nachdem ich den Berg wieder hinab gestiegen bin, gehe ich weiter auf einem Waldpfad, durch wandle noch einmal ein mooriges und mooriges Gebiet, bis ich wieder an dem Weg beziehungsweise der Weg Kreuzung hinauf zum Parkplatz ankomme.


Meine Navigationsdatei findet Ihr hier
Startpunkt: Parkplatz Heinrichshaus
Dauer: 2:19 Std.
Länge: 9,5 km
Höhenmeter: 300 hm
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