Madeira Erster Tag – auf zum Porte Saõ Lourenço

Porte Saõ Lourenço

Erster Tag auf Madeira und schon die erste Wanderung geplant. Ansteht eine der Top 3 Wanderungen, die an den östlichen Zipfel von Funchal führt. Es ist die Porta PR14 Porte Saõ Lourenço, mit der Bezeichnung PR14. Eine wunderschöne Wanderung zum Start.

Um die Wanderung bis zum Endpunkt abzuschließen muss man bei der Sonne und der Wärme, es sind heute 25 °C, schon eine gute Kondition mitbringen. Der Weg führt an dem Küstenstreifen entlang, hier und dort überwindet man diverse Höhenmeter, aber die Herausforderung folgt am Ende, wenn es auf den Aussichtspunkt hinaufgeht. Da wird die Pumpe mal ordentlich gefordert. Zumindest bei mir.

Auch hier muss man früh vor Ort sein, um noch einen guten Parkplatz zu ergattern. Ich kam, nachdem ich erst mal ausgeschlafen habe erst gegen 10:30 Uhr  / 11:00 Uhr an und startete dann meinen Weg.

Leider total untrainiert, da ich lange keine Wanderungen im Januar und Februar unternommen hatte. 

Die Strecke führ auf gut angelegten Pfaden hoch und Runter, immer wieder hat mal hammermässige Ausblicke auf die Küstenlinie im Norden und im Süden der Insel. In der Endphase 3/4 der Wanderung befindet sich ein Restaurant, in dem man einige leckere Kleinigkeiten bekommt. Hier führt ein Weg gen Süden hinunter zum Wasser, wo man einerseits baden kann und von dem Platz auch ein Boot zurückfährt zum Ausgangspunkt, für diejenigen, die die Strecke nur einfach wandern wollen.

Die Natur hier ist hammermässig, leider trüben die Menschenmassen den Wandergenuss, denn hier ist soviel los wie in der Haupteinkaufsstrasse von Frankfurt. Ich muss schmunzeln, denn hier sieht man jedes Schuhwerk, von Wanderstiefeln (ich) bis zu Flip-Flops. Das liegt aber auch daran, dass die Cruise-Lines, die in Funchal anlegen, hierher Ausflüge anbieten und den Teilnehmenden leider nicht mitteilen, dass es sich hier um eine Wanderung und nicht um einen schlendrigen Spaziergang handelt.

Nach dem Restaurant geht der Weg richtig steil zum Aussichtspunkt nach oben. Hier geht es dann nicht mehr weiter und in der Tat lichten sich die Besucher hier massiv, denn hier kommt man nur mit echt gutem Schuhwerk hoch und darf dann den einmaligen Blick auf das Cap geniessen.

Naja geschafft und entspannt runter an die Taverna, dort einen Kaffee getrunken und dann die Tour wieder zurück. Am Parkplatz angekommen bin ich richtig motiviert und freue mich über die nächsten Wanderungen, die ich auf der Insel machen werde. Angekommen, abgeschaltet und glücklich. Zu dem Parkplatz lässt sich übrigens auch mit dem Bus fahren (Haltepunkt 113)

StartpunktParkplatz

Dauer: 3:30 Std

Länge: 9,58km

Temperatur: 24 Grad

Höhenmeter: 500hm

Highlights: Küstenweg, Felsformationen, Küstenlinie, Aussichtspunkt, Meer, Cap, Lourenco,

Die GPX Dateien der Tour zur Navigation findet Ihr auf Komoot hier

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